Zusammenfassung
Diese Studie, die mit 89 Kindern aus Waldorfschulen im Alter von 7 bis 11 Jahren durchgeführt wurde, nähert sich der Bewegung über die Praxis des Formenzeichnens und betrachtet die Bewegung als ein Mittel, um sich in sozialen Umgebungen wie der Schule zu bewegen, und als physiologisches menschliches Wesen.
Die Messungen erfolgten zu Beginn und am Ende des Schuljahres, in Bezug auf die Körperhaltung und das statische und dynamische Gleichgewicht. Die Kinder entwickelten gerade und gekrümmte Linien, und die Atembewegungen wurden zu drei Zeitpunkten des Jahres gemessen. Ein Fragebogen mit 25 Fragen wurde erstellt, um jedes Kind zu bewerten und seine Konzentration, Organisation und Bewegung zu untersuchen.
Die Studie zeigte signifikante Ergebnisse, vor allem bei den Messungen der Atembewegungen (p<0,001), der Haltungsbeurteilung (p<0,001) und der Konzentration (p<0,001), die durch die Beobachtung der Schulhefte bestätigt werden konnten. Alle waldorfpädagogischen Praktiken basieren auf einer Erziehungskunst, die die Gesundheit des Menschen betont, insbesondere durch das Formenzeichnen.
Schlüsselwörter: Waldorf-Pädagogik, Gesundheit, Formenzeichnen