Zusammenfassung
Diese Arbeit bietet einen kurzen Überblick über das Formenzeichnen, beginnend mit seiner Definition als Ausgangspunkt für das Verständnis der Linie und ihrer Qualitäten, insbesondere durch die Polarität von geraden und gebogenen Linien. Sie bietet auch Perspektiven brasilianischer Pädagogen, die sich mit dem Formenzeichnen beschäftigt haben. Der letzte Abschnitt stellt die Archetypen vor, aus denen sich der Lehrplan für das Formenzeichnen zusammensetzt, und umreisst die leitenden Unterrichtsprinzipien für jede der zwölf Klassenstufen innerhalb der Steiner/ Waldorfpädagogik. Ausserdem werden neue Formen vorgeschlagen, die von der indigenen Ikonographie Kolumbiens inspiriert sind und das Repertoire des Formenzeichnens bereichern und erneuern sollen.
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Schlüsselwörter: Formenzeichnen, Linie, Kontextualisierung, indigene Ikonographie, Lehrplan