Zusammenfassung
Auf einer reflektierenden Reise durch die Landschaft des Epochenunterrichts untersucht Lutters, wie immersives Lernen es sowohl Lehrkräften als auch den Lernenden ermöglicht, tief in eine lebendige Beziehung zum Unterrichtsinhalt einzutreten. Durch diese Form werden die Seelenfunktionen (Denken, Fühlen und Wollen) in einem Rhythmus angesprochen, der die innere Aktivität fördert. Die Form des «Reiseberichts» spiegelt den inneren Weg der Lehrperson als ForscherIn, KünstlerIn und Mitreisenden/Mitreisender wider und zeigt, wie pädagogische Kunstfertigkeit aus Offenheit und dem Dialog mit den Schülern entsteht.
Schlüsselwörter: Waldorfpädagogik, Epochenunterricht, Immersionslernen, moralische Vorstellungskraft, Lehrerforschung, Seelenentwicklung