Zusammenfassung
Diese Studie untersucht die Auswirkungen der Waldorfpädagogik auf die Lernergebnisse von Schülern in inklusiven Schulen in Nuevo Chimbote im Jahr 2024. Anhand von halbstrukturierten Interviews mit neun Fachleuten wurde festgestellt, dass die Waldorfpädagogik das Bildungsumfeld positiv verändert, indem sie Vielfalt und individuelle Talente wertschätzt. Die Lehrkräfte hoben ihre Fähigkeit hervor, das Selbstwertgefühl zu stärken, die Zusammenarbeit zu fördern und den Lehrplan auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers zuzuschneiden. Dieser ganzheitliche Ansatz betont auch die emotionale und soziale Entwicklung und fördert umfassende und sinnvolle Lernerfahrungen. Darüber hinaus unterstreichen die Wahrnehmungen der Lehrkräfte die Wirksamkeit der Waldorfpädagogik bei der Integration künstlerischer, sensorischer und ritueller Aktivitäten, die die Bildungserfahrung bereichern.
Die Studie betont zwar die Vorteile der individuellen Betreuung und der kreativen Entwicklung, identifiziert aber auch Herausforderungen in Bezug auf die Zugänglichkeit und die kontinuierliche Fortbildung der Lehrkräfte. Zusammenfassend unterstreicht diese Untersuchung die Bedeutung der Waldorfpädagogik als integratives und wirksames Modell, das nicht nur die akademischen Leistungen verbessert, sondern auch eine ganzheitliche und positive Entwicklung der Schüler im Bildungskontext von Nuevo Chimbote fördert.
Schlüsselwörter: Pädagogischer Ansatz, Bildungsschwerpunkt, Bildungsinklusion, ganzheitliche Entwicklung, Waldorfpädagogik