Die Grundbildung zielt darauf ab, grundlegende Fähigkeiten zu entwickeln, die es den SchülerInnen ermöglichen, in späteren Phasen Wissen zu erwerben. Die Stärkung der Fähigkeiten im Bereich der Multiplikationskombinationen ist von entscheidender Bedeutung, da sie den Schülern hilft, wichtige mathematische Konzepte zu verstehen und anzuwenden, ihre Denkfähigkeit verbessert und ihnen eine solide Grundlage für zukünftige akademische Herausforderungen vermittelt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen eines methodischen Leitfadens auf der Grundlage der Waldorf-Methode auf die Entwicklung der Fähigkeiten zum Auswendiglernen von Multiplikationskombinationen bei Schülern der fünften Klasse der Grundbildung zu analysieren. Die verwendete Methodik war ein quasi-experimentelles Design mit drei Phasen: Erstdiagnose, Datenverarbeitung, Entwurf des methodischen Leitfadens unter Verwendung der Waldorf-Methode und Validierung des Leitfadens, wobei Instrumente wie Beobachtungsbögen und Umfragen unter Eltern und Lehrern eingesetzt wurden, um Daten über die Leistung und die Wahrnehmung der Fähigkeiten der Schüler zu sammeln. Die Ergebnisse zeigten, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Verständnis grundlegender Konzepte und der Leistung bei multiplikativen Kombinationen gibt. Es wurde auch festgestellt, dass mangelndes Vertrauen in das Kopfrechnen und Schwierigkeiten mit Schlüsselkonzepten wie der Multiplikation die Leistung bei mathematischen Aufgaben negativ beeinflussen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine aktive und partizipative Methodik, wie sie auf der Grundlage der Waldorf-Methode vorgeschlagen wird, das Auswendiglernen und Verständnis multiplikativer Kombinationen verbessern kann. Darüber hinaus wird die Bedeutung einer angemessenen Lehrerausbildung und familiären Unterstützung für die Stärkung des Mathematiklernens der Schüler hervorgehoben.
Schlüsselwörter: Mathematik; Multiplikationskombinationen; Lehr-Lern-Prozess; Waldorf-Pädagogik