Das Forschungsteam liefert eine Vielzahl von Begründungen für die These, dass Sprache, Kultur und Technologie ohne Spiel nicht möglich wären. Sie sind überzeugt, dass Spielen in einer direkten Beziehung steht mit intellektueller Leistung und emotionalem Wohlbefinden.
Im Weiteren wird darauf hingewiesen, dass etwa die Hälfte aller Kinder weltweit in Städten leben, was dazu führt, dass sie übermässig betreut werden und ihr Alltag sehr stark strukturiert ist. Dies scheint einen negativen Einfluss auf die Autonomie, den Einfallsreichtum und die allgemeine Entwicklung von Kindern zu haben.
Die zunehmende Verstädterung, mehr Stress in Familien, die Veränderungen im Bildungswesen und dass immer jüngere Kinder immer mehr Zeit mit digitalen Geräten verbringen, tragen dazu bei, dass laufend weniger Zeit mit Spielen verbracht wird.
Der vorliegende wissenschaftliche Artikel stellt eine Fülle von ausgezeichnet recherchierter Information für Lehrpersonen und Studierende zur Verfügung. Er könnte als Basis für einen Elternabend zur zentralen Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung dienen.
Das Papier ist nur in englischer Sprache erhältlich und kann <link file:587 _blank download herunterladen der datei>hier heruntergeladen werden.